15.05. – 19:00 Film: „Les coups de leurs privilèges“ mit Publikumsgespräch

Das coraci 2018 zeigt in Kooperation mit dem Arbeitskreis Antirassismus aus dem Anna & Arthur einen Dokumentarfilm über rassistische Polizeigewalt.

Im Anschluss:
Publikumsgespräch mit Regisseurin Sabrina Thawra via Skype

Eintritt: 6,50 €

SCALA Programmkino | Apothekenstraße 17 | 21335 Lüneburg | Karten-Telefon: (0 41 31) 224 32 24

Infos zum Film:

F 2017 • Regie: Sabrina Thawra • 56 min • Originalfassung mit deutschen Untertiteln

In Frankreich sterben jährlich, während oder nach einer Festnahme durch die Polizei, zwischen 10 und 15 unbewaffnete Personen. Um die Polizisten „reinzuwaschen“, verweisen die Behörden in den meisten Fällen auf die vermeidlichen „Herzprobleme“ der Opfer oder versuchen sie für ihren eigenen Tod verantwortlich zu machen. Die Polizisten hingegen werden selten für ihre Straftaten verurteilt. Interviews von Soziolog*innen, Aktivist*innen und Archivbilder zeigen die Kämpfe von Migrant*innen von den 60er Jahren bis heute. Die Mehrheit der Polizeiverbrechen richten sich gegen Migrant*innen aus den französischen Kolonialländern oder deren Nachfahren und finden in den Vororten statt. Dieser Film wurde aus der Initiative geboren sich mit der Frage um Kriminalität und Straffreiheit der Polizei in Frankreich auseinanderzusetzen. Frankreich wurde gerade erst aufgrund seiner rassistischen Kontrollpraxis verurteilt. Die Medien und die Justiz sprechen hingegen die Polizist*innen frei. Dieser Film ist zu Ehren von den Menschen, die gegen Polizeiverbrechen kämpfen und den Familien der Opfer.

Website: https://lescoupsdeleursprivileges.com/

16.05. 19:30 AfD & FPÖ – Vortrag von Stephan Grigat

AfD & FPÖ: Antisemitismus, völkischer Nationalismus und Geschlechterbilder – Vortrag & Buchpräsentation mit Stephan Grigat

Ort: Universität Lüneburg – Hörsaal 3 (Scharnhorststraße 1)

Mittlerweile sitzt die AfD mit über 90 Abgeordneten im deutschen Bundestag und die FPÖ besetzt in der österreichischen Bundesregierung entscheidende Ministerien. Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Parteien werden in dem Band „AfD & FPÖ“ diskutiert.

Die Beiträge des Bandes analysieren Politik und Ideologie der „Alternative für Deutschland“ und der „Freiheitlichen Partei Österreichs“ vor dem Hintergrund der Asyl-, Flüchtlings- und Islamdebatte in den Nachfolgestaaten des Nationalsozialismus. Die vergangenheitspolitischen Diskussionen über den Umgang mit dem NS in den beiden Parteien werden ebenso beleuchtet wie die Positionierungen zum Antisemitismus, zu Israel und zur muslimischen Einwanderung.

Die Beiträge thematisieren die völkischen, aggressiv-nationalistischen Positionierungen von AfD und FPÖ, die von beiden Parteien proklamierten Geschlechterbilder und Gesellschaftsvorstellungen, die Rolle von studentischen Burschenschaften und die Entwicklungen in einzelnen Landesverbänden. Begriffe wie „Rechtspopulismus“ und „Rechtsextremismus“ werden vor dem Hintergrund der Erfahrung des Nationalsozialismus ebenso diskutiert, wie Strategien gegen Antisemitismus und Rechtsradikalismus in Zeiten des Erstarkens islamistischer Bewegungen.

Stephan Grigat ist Permanent Fellow am Moses Mendelssohn Zentrum der Uni Potsdam und Research Fellow am Herzl Institute for the Study of Zionism and History der University of Haifa. Er ist Autor von „Die Einsamkeit Israels. Zionismus, die israelische Linke und die iranische Bedrohung“ (Konkret 2014) und Herausgeber von „AfD & FPÖ. Antisemitismus, völkischer Nationalismus und Geschlchterbilder“ (Nomos 2017) sowie „Iran – Israel – Deutschland: Antisemitismus, Außenhandel & Atomprogramm“ (Hentrich & Hentrich).

http://www.nomos-shop.de/Grigat-AfD-FP%C3%96/productview.aspx?product=28904

Der Eintritt ist frei.

Eine Veranstaltung des coraci 2018 in Kooperation mit SJ – Die Falken Nordniedersachsen.

17.05. – 17:00 Theaterstück: „Und als sie gemeinsam zum Mond hinauf blickten, sahen sie:…“

„UND ALS SIE GEMEINSAM ZUM MOND HINAUF BLICKTEN, SAHEN SIE…“

Ein Glow-in-the-dark-Märchen für alle, die immer Prinzessinnen sein wollten, und alle, die das nie wollten; für alle, die nie gerettet wurden und alle, die es nie brauchten; für alle, die nie einen Drachen zum Besiegen oder Anfreunden gefunden haben, und alle, die gar nicht wissen, für was sie sich entscheiden würden. Ein Märchen für alle, die Märchen erzählen wollen, und alle, die im Märchen nicht erzählt werden.

Für Kinder geeignet.
Der Eintritt ist frei.

17.05.2018 – 17:00

Im Anna&Arthur (Katzenstraße 2)

Vortrag: Stolze weiße Jungs im elektronischen Stahlgewitter

Wir werden dieses Jahr vom Pech verfolgt!

Die für Freitag geplante Veranstaltung Vortrag: Stolze weiße Jungs im elektronischen Stahlgewitter muss leider abgesagt werden. Die Gruppe Vonnichtsgewusst aus Wien muss sich juristisch gegen österreichische Rechtsradikale zur Wehr setzen! Wir sind sehr sehr traurig über diese notgedrungene Absage!
Wir werden versuchen in Absprache mit den Referent*innen die Veranstaltung nachzuholen

Den Genoss*innen viel Erfolg auf allen Ebenen, egal ob vor Gericht, in Clubs, Hörsälen oder auf der Straße – Keinen Meter den Faschisten!

 

„Stolze weiße Jungs im elektronischen Stahlgewitter – Aktuelle rechtsextreme Zugriffe auf elektronische Subkultur. Eine Reise von Europa über Russland in die USA“

Zusammen mit der Gruppe Mensch Merz unternehmen wir am Freitag vor dem coraci – festival contre la racisme eine kleine Weltreise durch die Welt der Neuen Rechten und ihrer Zugriffe auf diverse Formen elektronischer Musik.

Bekannt ist die Gruppe aus Wien durch Analysen der Neuen Rechten – in all ihren Erscheinungsformen – mit Schwerpunkt „Identitäre Bewegung“ und Burschenschaften in Deutschland und Österreich.

https://twitter.com/menschmerz
http://vonnichtsgewusst.blogsport.eu/

Das war unser 2016!

Hier unser Info-Text von 2016:
Am 21. Mai 2016 findet zum siebten Mal an der Uni Lüneburg das coraci-Festival (ehemals Sonar) unter dem Motto humanité, diversité, solidarité statt. Wir laden euch ein, bei Musik, Diskussionen, Workshops, sportlichem und kulturellem Programm mit einer Gesellschaft auseinanderzusetzen, in der ein menschenwürdiger Umgang gepflegt wird, in der verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Lebensläufen frei sind und sich gegenseitig unterstützen. Ob es dabei um eine Utopie oder um ein Konzept geht, um das wir kämpfen wollen und sollen, könnt ihr an dem Tag und an vielen weiteren Tagen diskutieren.
 
Facts: 
· Politisches coraci-Festival zur  humanitären, diversen und solidarischen Weltgesellschaft 
· Festivaltag: 21. Mai 2015, ab 12 Uhr
· Buntes Rahmenprogramm: 17.05 – 21.05 
· Freier Eintritt 
· hauptsächlich auf dem Uni-Campus-Gelände
· Workshops, Bands, Sport, Essensstände & vieles mehr 
 
In was für einer Gesellschaft wollen wir eigentlich leben?
Gedanken darüber, was sich für eine humanitäre, diverse und solidarische Gesellschaft ändern muss, sind nach wie vor, vielleicht sogar mehr denn je angebracht.
Europa schottet sich immer noch weiter ab, nimmt keinerlei Rücksicht auf die Weltsituation und ist nur auf die eigenen Privilegien bedacht. Sind das humanitäre Maßnahmen?
Menschen, die Krieg und Verfolgung entfliehen wollen, werden an den Grenzen festgehalten und ihre Situation wird als „Krise“ instrumentalisiert, anstatt sie zu verbessern.
Rechtspopulismus ist auf dem Vormarsch – nicht nur mit den Wahlsiegen der AfD, sondern auch in anderen Ländern (Europas) und in den Köpfen der Menschen wird Rassismus und Hetze wieder salonfähig.
Unterdrückung und Ungleichheit bleiben ein großes Problem, das nicht-privilegierten Menschen, zum Beispiel aufgrund ihrer Herkunft oder ihrer Sexualität, Steine in den Weg legt – seien sie gesellschaftliche Strukturen oder direkte und aktive Anfeindungen.
Für uns sieht eine gute Gesellschaft anders aus!
Wir möchten mit euch gegen diese menschenverachtende und freiheitsraubende Politik kämpfen. Jede*r Erdenbewohner*in sollte das Recht und die Freiheit haben, so zu leben, wie sie*er sich wohl fühlt, ohne dabei Angst vor Diskriminierung und Ausgrenzung zu haben. 
Herkunft, Glaube, Sexualität, Krankheit/Einschränkung oder Lebensentwurf sollen kein Grund sein, um Menschen zu verurteilen oder schlechter zu behandeln als Andere. Wir möchten eine Gesellschaft, die nicht nur Einige zum Nachteil der Anderen fördert, sondern alle Menschen schätzt und mitnimmt.
Lasst uns dafür einen Tag die Zeit nehmen, die Oberfläche zu verlassen, die Distanz zwischen Uni und Welt verschwimmen zu lassen und uns mit Workshops, Vorträgen, Filmen, Sport und tollen Musikbeiträgen einen Raum für Denkanstöße und Diskussionen zu geben auch um uns selber zu reflektieren und festgefahrene Denkmuster zu hinterfragen. 
Wir laden alle ein, umsonst und draußen in hoffentlich sommerlicher Atmosphäre sich zu informieren, zu sensibilisieren, zu mobilisieren, zu vernetzen, zu diskutieren und gemeinsam zu feiern. 
Lasst uns tanzen, singen, Menschen treffen, Kulturen austauschen, Horizonte erweitern und zusammen eine Gemeinschaft der Freundschaft, Offenheit und Solidarität schaffen, in der sich jeder Mensch wohlfühlt. 
Deshalb achtet aufeinander, seid rücksichtsvoll! 
Rassistische, sexistische, nationalistische, homophobe, antisemitische, fremdenfeindliche oder ähnlich schäbige Sprüche und Verhaltensweisen gehören selbstverständlich nicht auf das coraci!
Unser Anspruch ist es nicht, ein durchgestyltes Event abzuliefern, sondern wir wollen ein schönes Festival als politisches Projekt auf die Beine stellen und unsere Vision eines Zusammenlebens aufzeigen. Die Eintritte zum Festival und zu den Veranstaltungen des Rahmenprogramms sind frei. Das coraci wird durch Menschen organisiert, die in politischen Projekten aktiv sind und Lust auf Festivalplanung haben. Zudem finanziert sich das Festival durch den Getränkeverkauf und Geldern aus der Studierendenschaft, dem Gleichstellungsbüro der Universität Lüneburg und ein paar anderen Spendengeldern. Alle Organisator*innen und Helfer*innen arbeiten unentgeltlich. So können wir auch Künstler*innen und Referent*innen nur eine Aufwandsentschädigung zahlen und setzen auf die Solidarität aller Beteiligten. 
 
Eure coraci2016Crew 
 
Nazi-Kader, Anhänger*innen neofaschistischer Gruppen und andere Stressköpfe haben auf dem Coraci-Festival nichts verloren. Dies gilt sowohl für die inhaltlichen Veranstaltungen, als auch für den musikalischen Teil.

 

AStA der Universität Lüneburg
Scharnhorststraße 1
21335 Lüneburg

Das war 2017!

Am 20. Mai 2017 fand zum achten Mal an der Uni Lüneburg das coraci-Festival statt. Wir luden euch ein, bei Musik, Diskussionen, Workshops, sportlichem und kulturellem Programm mit einer Gesellschaft auseinanderzusetzen, in der ein menschenwürdiger Umgang gepflegt wird, in der verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Lebensläufen frei sind und sich gegenseitig unterstützen. Ob es dabei um eine Utopie oder um ein Konzept geht, um das wir kämpfen wollen und sollen, konntet ihr an dem Tag und an vielen weiteren Tagen diskutieren.

  • Festivaltag: 20. Mai 2017
  • Rahmenprogramm: 11.05 – 20.05 
  • Freier Eintritt
  • Workshops, Bands, Sport, Essensstände & vieles mehr 
***

On May 20th, 2017, the coraci – festival contre le racisme takes place the eighth time at the University of Lüneburg. We invite you to participate in music, discussions, workshops and cultural events to think about a humanitarian society in which people with different ways of life are free and support each other. We want to discuss with you whether this remains a utopia or if it is an idea for which we want to fight.

  • Festival: May 20th, 2017
  • Program: May 11th – May 20th
  • Free entrance
  • Workshops, Bands, Sports, Food Stalls & much more

***

    جشنواره Coraci
 در 20 می 2017 برای هشمتین بار در دانشگاه لوفانا شهر لونیبورگ جشنواره Coraci تجلیل میگردد.
بدین منظور شمارا دعوت میکنیم به موسیقی ،بحث،کارگاهای آموزشی ،ورزشی وبرنامه های کلتوری در یک جامعه،
در جامعه که افراد با سلیقه های مناسب ومعقول ، از قشرهای مختلف دواطلبانه یکدیگر را کمک میکنند.
اینکه نظریه ما چقدر معقول است برای آنچه که مبارزه میکنیم،در آن ویا دیگر روزها صحبت کنید.
جشنواره 20 می 2017:
از 11 می تا 20 پزیرش رایگان
کارگاهای آموزشی،گروهی موسیقی ، ورزش ،غذا و اضافه تر.
مکان: دانشگاه لونیبورگ

Neonschwarz

Unsere Headliner 2017 sind: NEONSCHWARZ

Neonschwarz ist keine Farbe. Neonschwarz ist ein Planet. Oder doch eine Galaxie? Funkelnde Sterne, blinkende Lichter, bunter Rauch und der Geschmack von Ananas – ein Universum voll von Aktion und Eskalation. Vier Masken und acht Fäuste verdichtet auf einer viel zu kleinen Bühne, wie ein vermummter Elefant im Porzellanladen, der versucht einen Cocktail zu mixen. Atome die miteinander reagieren, Mauern die fallen, eine Bühne die brennt. Hui! Zum Glück hält einer den Rücken frei: Der Spion steht hochhausgleich in der Skyline und lenkt mit seinen Steuerrädern den funkensprühenden Dampfer elegant und stilsicher wie ein Zirkusdirektor von einem Höhepunkt zum nächsten.

Klar ist da viel Show dabei. Natürlich folgt das alles einer Choreographie und festen Regeln. Es sind aber die Regeln eines wilden Spiels, nicht die einer routinierten Gebrauchsanweisung für das Abspulen von Bühnenentertainment. Cool sein allein genügt nicht mehr. HipHop kann mehr. Neonschwarz bringen live in einer Sekunde so viel Energie auf den Punkt wie ein ganzes Genre zusammen. Ihr Talent ergibt addiert eine Summe die so groß ist, wie ihre Gage sein sollte. Wenn man Neonschwarz auf eine Waage stellt, dann platzt Hamburg. Und was ist mit den Beats? Die sind so fett wie Ronald Schill breit ist. Der DJ schneidet dazu präzise und scharf wie Samurai. Und die Texte? Die sind so schlau wie 1 girl und 2 boys nur sein können. Nicht die Flucht vor der Realität in den Sarkasmus sondern der Angriff auf sie mit Hoffnungen und Träumen. Neonschwarz ist keine Farbe. Neonschwarz ist ein Abenteuer und du solltest es nicht verpassen.

www.neonschwarz-music.com/
https://www.facebook.com/NeonschwarzHamburg
https://www.instagram.com/neonschwizzy

Wir freuen uns riesig, die coolen Menschen von Neonschwarz bei uns begrüßen zu dürfen!

Antirassistisches Fußballturnier zum coraci 2017

Samstag 20.05 | 14:00 | Fußballplatz an der Uni, Cmapus Scharnhorststraße

Bild könnte enthalten: Gras und Text

Im Rahmen des coraci-Festivals veranstalten wir ein antirassistisches Fußballturnier. Ihr seid alle herzlich eingeladen daran teilzunehmen. Ob als Teilnehmende oder als Zuschauer*innen. Kommt vorbei und unterstützt das gemeinsame Turnier abseits diskriminierender Kategorien!
Alle Menschen, ausgenommen natürlich Menschen mit einem Rechtsextremen oder Rechtspopulistischen Weltbild, sind willkommen am Turnier teilzunehmen.
Wichtig ist: Gute Laune, fairer Sportsgeist, Antirassistisches Weltbild, Toleranz, Freude am Fußball.

Du brauchst: Geeignete Sportbekleidung für drinnen und draußen (wenn vorhanden Fußballschuhe und Turnschuhe)

Teams: Ihr könnt euch bis zum 18.05.17 als Team oder als Einzelperson anmelden unter:
Dirk.Garvels@dgb.de

Tragt euch dazu gerne in die folgende Datei ein:

CORACI Fussball_TN

Das Tunier ist im Kooperation mit dem DGB Lüneburg entstanden.

 

 

Ausstellung: Asyl ist Menschenrecht

20. Mai | 14:00 – 20:00 | Campus Scharnhorststraße ( coraci 2017- Festivalgelände)

Dieses Jahr konnten wir in Kooperation mit dem Lüneburger Netzwerk gegen Rechts und der Amikeco-Willkommensinitiative e.V. die Ausstellung „Asyl ist Menschenrecht – Informationsausstellung zum Thema Flucht und Asyl“ von PRO ASYL für unser Festival gewinnen. Ihr findet die Ausstellung direkt auf dem Festivalgelände.

Warum fliehen Menschen? Welchen Gefahren sind sie ausgesetzt? Welche Wege müssen sie beschreiten, welche Hindernisse überwinden? Wo und unter welchen
Umständen finden sie Schutz? – Dies sind die grundlegenden Fragen, zu denen die von Pro Asyl  erstellte Ausstellung Informationen gibt.

Workshop: Stencil & Streetart

20. Mai | 15:00 – 18:00 | Campus Scharnhorststraße ( coraci 2017- Festivalgelände)

Mit Stencils die*den Graffitikünstler*in in dir entdecken

In dir steckt eigentlich eine* kleine* Rebell*in und du wolltest schon immer das Sprayen mit Schablone lernen? Bei Sophie kannst du zwischen 15:00 und 18:00 Uhr im Bibliotheksgarten Schablonen anfertigen und lernen, wie du sie am besten vor den Ordnungshüter*innen versteckst, Schallplatten verzieren und dein Werk im Anschluss mit nach Hause nehmen!
Nur solange der Vorrat reicht.

Der Workshop findet direkt auf dem Festivalgelände statt!

Workshop: Unsichtbares Theater

20. Mai | 11:00 – 14:00 | Raum: C3.120 (Campus Scharnhorststraße)

Unsichtbares Theater: Theater im öffentlichen Raum, das für Außenstehende nicht als Theater zu erkennen ist.

Mit dem Unsichtbaren Theater wollen wir kreativ zu Irritationen im Alltag gegen bspw. Alltagsrassismus und Sexismus sorgen.

 

کارگاه آموزشی (ورکشاپ):
تیاتر پنهان
20 ماه می
ساعت 11تا 2 بعد از ظهر
صالون C3.120
سرک Campus, Scharnhorststraße
تیاتر پنهان:
تیاتر در محل صالون،
با تیاتر پنهان میخواهیم خلاقیت وسوزش زندگی روزمره را در برابر تبعیض جنسی و نژاد پرستی رونما کنیم.

Workshop: Stammtischkämpfer*innen-Ausbildung

20. Mai | 10:00 – 16:00 | Raum: C1.312 (Campus Scharnhorststraße)

Aufstehen gegen Rassismus!

In diesem Workshop entwickeln wir mit euch Argumentationsstrategien zum Umgang mit rechten Positionen und rassistischen Vorurteilen. Wir wollen gemeinsam üben, das Wort zu ergreifen und für solidarische Alternativen zu streiten.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem DGB Region Nord-Ost Niedersachsen, dem Lüneburger Netzwerk gegen Rechts und der Initiative Respekt!

Anmeldung: workshoplueneburg@gmx.org

Workshop: Was tun bei rassistischen Polizeikontrollen?

15. Mai | 18:00 – 20:00 | Anna&Arthur (Katzenstraße 2, 21335 Lüneburg)

Workshop: Was tun bei rassistischen Polizeikontrollen? / What to do about racist police controls? / Qu’est qu’il faut faire contre le contrôle raciste de la police?

-de-
von der Kampagne für Opfer rassistisch motivierter Polizeigewalt (KOP) – Bremen
Wann? am Montag, 15.05.2017, 18-20 Uhr
Wo? Katzenstrasse 2, 21335 Lüneburg
offen für (potenziell) Betroffene, Zeug_innen und alle sonst Interessierten
Die Teilnahme ist kostenlos. Der Workshop wird nach Bedarf auf Deutsch und Englisch gehalten. Übersetzung in weitere Sprachen kann ggf. auf Anfrage organisiert werden. Wenn Ihr in weitere Sprachen übersetzen könntet, schreibt es gern bei der Anmeldung dazu. Kinderbetreuung vor Ort während des Workshops können wir organisieren. Schreibt uns dazu gerne ob Ihr mit Kind*ern kommt und Unterstützung möchtet.
Anmeldungen bitte per Mail an: antira@asta-lueneburg.de

-eng-
by the Kampagne für Opfer rassistisch motivierter Polizeigewalt (KOP) – Bremen
When? Monday, 15.05.2017, 6 pm – 8 pm
Where? Katzenstrasse 2, 21335 Lüneburg
open for (potentially) affected people, witnesses and everyone else interested
Participation is free. The workshop will be held in German and if requested in English. For translation into further languages please contact us in advance. If you can translate into further languages, please also contact us. Childcare during the workshop can be organized. Please mention if you are coming to the workshop with kid*s and want support during the workshop.
Please register via email to antira@asta-lueneburg.de

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-de-
Workshop: Was tun bei rassistischen Polizeikontrollen?
von der Kampagne für Opfer rassistisch motivierter Polizeigewalt (KOP) – Bremen
Wann? am Montag, 15.05.2017, 18-20 Uhr
Wo? Katzenstrasse 2, 21335 Lüneburg
offen für (potenziell) Betroffene, Zeug_innen und alle sonst Interessierten

Du wirst von der Polizei kontrollierst oder bekommst eine Kontrolle mit und glaubst, dass die Kontrolle etwas mit Aussehen und Hautfarbe zu tun hast? Du bist dir sicher, dass die Polizeikontrolle rassistisch motiviert ist, aber du weißt nicht, was du (dagegen) tun kannst? Du bist genervt und/oder befürchtest, dass dir etwas passiert, wenn du dich mit der Polizei anlegst? Du möchtest dich wehren oder unterstützen und einschreiten – aber wie?
In diesem Workshop thematisieren wir das System rassistischer Polizeigewalt, racial profiling und den alltäglichen Ausnahmezustand für die Betroffenen und versuchen gemeinsam Schritte praktischer Solidarität entwickeln.
Die Teilnahme ist kostenlos. Der Workshop wird nach Bedarf auf Deutsch und Englisch gehalten. Übersetzung in weitere Sprachen kann ggf. auf Anfrage organisiert werden. Wenn Ihr in weitere Sprachen übersetzen könntet, schreibt es gern bei der Anmeldung dazu. Kinderbetreuung vor Ort während des Workshops können wir organisieren. Schreibt uns dazu gerne ob Ihr mit Kind*ern kommt und Unterstützung möchtet.
Methoden: Positionsübungen, Input, Gruppenarbeit und Infomaterial.

Anmeldungen bitte per Mail an: antira@asta-lueneburg.de

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-eng-
Workshop: What to do about racist police controls?
by the Kampagne für Opfer rassistisch motivierter Polizeigewalt (KOP) – Bremen
When? Monday, 15.05.2017, 6 pm – 8 pm
Where? Katzenstrasse 2, 21335 Lüneburg
open for (potentially) affected people, witnesses and everyone else interested

You are being controlled by the police – in the train or at the station, in a park or on the street – or you witness a police control and you think that the control has something to do with appearance and skin color? You are sure that there is a racist motivation behind the control, but you don`t know what to do about it? You’re annoyed and/or afraid of getting into trouble if you start an argument with the police. You want to react against the control – but how?
In this workshop, we deal with the system of racist police violence, “racial profiling” and the daily struggles of affected people. Together we want to exchange experiences and develop strategies to fight back. The goal is to develop strength, solidarity and empowerment.
Participation is free. The workshop will be held in German and if requested in English. For translation into further languages please contact us in advance. If you can translate into further languages, please let us know. Childcare during the workshop can be organized. Please mention if you are coming to the workshop with kid*s and would like support during the workshop.

Methods: Practical work, inputs, group-work, information material.

Please register via email to antira@asta-lueneburg.de

Jennifer Gegenläufer

Jennifer Gegenläufers junge Biographie erzählt von spannungsreichen Gleichzeitigkeiten: Rap- Musik feiern, aber Sexismus erfahren, außergewöhnlich Smart-Sein, aber die Schule verkacken, die Welt in vollen Zügen erleben wollen, aber im Heim aufwachsen.

Schlagfertig wie sie ist, flowt sie allgegenwärtige homophobe Statements mit brachialer Wortgewalt in Grund und Boden. Sie setzt auf die Vereinbarkeit von Widersprüchen und scheut sich nicht, sich mit Ismen aller Art anzulegen. Konfrontativ aber liebevoll, ernst aber ironisch, autonom aber kollektiv: Jennifer Gegenläufer liefert mit kreativen Songwritings und flowtechnischem Polymorphismus das letzte Indiz dafür, queeren Rap in eine neue Dimension zu exportieren. Als Produzent*in ihrer eigenen Beatz, unterstreicht sie ihre Texte durch exzessive psychoakustische Klangerlebnisse und lädt ein, gemeinsam gegen Gott, Staat und Patriarchat zu randalieren.

Gemeinsam mit FINNA (GER) war sie 2016 auf der „Umgezogen feminin“ – Tour. Sie teilte die Bühnen mit IRIÉ RÉVOLTÉS (GER), SOOKEE (GER), BERLIN BOOM ORCHESTRA (GER) und TICK TICK BOOM (GER). Zudem ist sie Mitglied der FEMALE FOCUS CREW und gibt Workshops zu Freestyling und Raptext-Gestaltung.

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Jennifer Gegenläufers young biography tells about strained contemporaneity: to celebrate rap- music but to experience sexism, to be extraordinary smart but fail in school, to want to be free but grew up in a children’s home.

She destroys common homophobic statements with her brachial and flowing rap. It’s her way to unite contradictions and she has no fear to fight against discrimination, racism, sexism etc. At the same time she is confronting and lovely, seriously and ironically, autonomously and collectively: With her songwriting and her rap flow she’s able to convince that queer rap has reached a new exploding dimension. The home made, excessive beats underline her text messages and invite for a rebellion against god, state and patriarchy.

Together with FINNA (GER) she went on tour (2016) called „Ungezogen feminin“. And shared the stage with IRIÉ RÉVOLTÉS (GER), SOOKEE (GER), BERLIN BOOM ORCHESTRA (GER) und TICK TICK BOOM (GER). Besides she is part oft the FEMALE FOCUS CREW and does workshops with topics like freestyling and text-writing.

Jennifer Gegenläufer, schön dich auf dem coraci 2017 zu haben, wir freuen uns!

 

Skaramanga

Skaramanga steht seit über 15 Jahren für abwechslungsreiche schweißtreibende Beats im schwarz-weißen Gewand. Getreu dem Motto „Immer ein Fuß im Ska“ überzeugen die 9 Hamburger durch eine Mischung aus Ska-Klassikern und Eigenkompositionen. Nach immer wieder kurzweiligen Tête-à-Têtes u. a. mit den Busters, Bad Manners oder Dr. Ring Ding macht sich der bandgewordene Bösewicht aus dem James Bond Klassiker jetzt mit dem neuen Album „Hey You!“ auf den Weg, die Bühnen der Republik mit tanzbaren Songs wie „Ska, Ska“ oder midtempo stompern wie „This all isn´t it“ zu erobern. Seid Zeitzeugen wenn die schwarz-weiße Welle auch durch eure Stadt rollt. Skaramanga – Musik für freundliche Menschen

Wir freuen uns Skaramanga auf dem coraci 2017 begrüßen zu dürfen!

 

Berlinska Dróha

Berlinska Dróha’s beginnings can be traced back to a festival at the polish border in 2007, where uta joined in singing the sorbian folk song „palenc“ from the audience at a geigerzähler gig. shortly afterwards there was a completely spontaneous and improvised performance of both in the berlin „fischladen“, when paul and uta realized: it works! since then the two have toured the republic – and sometimes even the world – with their sorbian and german songs as Berlinska Dróha. gigs have taken place and will continue to do so in the most varied locations: from køpi to the sorbian museum, from ukraine to morocco. the diy 7″ vinyl „berlinska dróha“ was released in 2009. 2011 saw the release of the studio album „wokoło róžka – um die ecke“, in 2014 the second studio album „wočiń durje“ was released, and with this records in their luggage they feel the need to go out into the world and meet its people, because this is what is most important to the band.

Wir freuen uns Berlinska Dróha auf dem coraci 2017 begrüßen zu dürfen!

 

Cut My Skin

CUT MY SKIN – Du kannst ihnen noch so viele Narben zufügen, sie werden weiter kämpfen.
CUT MY SKIN gibt es seit Juni `03.

Die Spielfreude und der Ideenreichtum ließen sie in kürzester Zeit zusammenwachsen und es entstanden eine Menge Songs. Musikalisch liegt ihr Schwerpunkt bei PUNK mit Hardcore, Ska, Reggae Einflüssen.
Soziale Ungerechtigkeit, Schmerz, Gewalt, nicht klarkommen mit der Gesellschaft, Weltsituation, Wut, persönlichen Frust und Erfahrungen verarbeiten, nicht anpassen – weiterkämpfen sind einige Inhalte ihrer Texte.
Im September `03 nahmen sie ihre 10″/6 Songs „Reflexion“ auf und im März `04 folgte ihre 7″/3 Songs „Anxiety“.
Im August `04 nahmen sie 2 Songs für den GÖRLI 37 Sampler auf. Görli 37 steht für ihren Übungsraum in Berlin-Kreuzberg und der Sampler wurde von allen dort probenden Bands produziert. Ihre erste LP/CD „On The Edge“ wurde Oktober `04 aufgenommen und Januar `05 released, wie die beiden
Vorgänger auf NASTY VINYL. Im Juni 06 veröffentlichten sie ihre zweite LP/CD „Nasty“, benannt nach dem Label ihres verstorbenen Labelchefs Horst Barthel. „NASTY“ wurde in Zusammenarbeit CUT MY SKIN RECORDS mit PLASTIC BOMB fertiggestellt. Die aktuelle CD/LP „FUTURE SOLD OUT“ ist das erste Werk auf ihrem selbstgegründeten LAbel „CUT MY SKIN RECORDS“.
Die im April `10 veröffentlichte LP/CD wurde erstmals nicht bei Arno im U.Z.I. Studio, sondern in Jan`s „Hidden Planet Studio“ aufgenommen.

Patti – Gesang ( Kill Your Idols, Rattle Rats, Scattergun )
Pete – Bass ( Psychopathen, Soul For Sale, Slack Jaw )
Jojo – Gitarre ( Puris Ani, Lost Culture )
Dima – Schlagzeug ( Molotov Cocktail, Tilidin )

Wir freuen uns Cut My Skin auf dem coraci 2017 begrüßen zu dürfen!

 

Tubbe

Was soll man denn reden, wenn es doch um Musik geht und nicht um eine hübsche Frisur? TUBBE betreiben klassisches Songwriting. Könnte man meinen, zumal es sich sicher außergewöhnlich hübsch liest. Ein wenig Gitarre, eine Melodie, eine kleine Depression…Doch wie es immer so ist, mit der Idylle, sie ist trügerisch. Ein Synthie schubst sich in die Stille, schnappt sich den Platz in der ersten Reihe und hat nichts Besseres zu tun, als etwas Benzin in die Lagerfeuerbeschaulichkeit zu kippen. Und auf einmal entsteht irgendwie das Bild eines bedröppelten Singer-Songwriters, der im Neonlicht der Autoscooter seine stillen Lieder singt. Leise und fast ein wenig zu zart, um in dem ganzen Trubel zu bestehen. Doch dann setzt der Bass ein, nimmt ihn auf die Schultern und es geht auf und davon…und plötzlich stimmen selbst die Prolls in den Rave-Schlachtruf mit ein: „Aufwachen am Morgen kann eine Großtat sein / Einer schreibt Geschichte, ein Anderer Einkaufszettel / Einer steckt Ringe an Finger, ein Anderer hat sie unter den Augen / Einer kocht Suppe, der Andere vor Wut / Einer pfeift ein Lied, der Andere auf alles / Der eine hört Musik, alle Anderen auch / Im besten Fall TUBBE.

Seit ihrem Debütalbum „Eiscafé Ravetto“, das 2013 bei Audiolith erschien, hat sich viel getan im Hause Tubbe. Aus den Startlöchern Berlins sausten die beiden in alle Himmelsrichtungen: Kiev, Reeperbahnfestival, Moulin Rouge, Annaberg-Buchholz. Im Frühjahr 2015 kam dann endlich das neue Album „Keine Arbeit Lieber Tanzen“, eine Tour mit den Freunden und Labelkollegen von Egotronic, Circus Halligalli, Festivals und noch mehr Festivals . Frei nach dem Motto: Konzerte sind das bessere Essengehen. Seid bezaubernd, seid froh, und hört auf zu joggen, wenn es euch keinen Spaß macht.

Wir empfehlen: Haltet es wie Tubbe, denn die wissen wie Glück geht.
Keine Arbeit. Lieber Tanzen.

 

Vortrag: Abschiebung und Rückkehrförderung – Härte und Handlungsspielräume

19. Mai | 17:00 – 19:30 | Raum: C3.121 (Campus Scharnhorststraße)

Seit dem Einsatz von gecharterten Maschinen für Sammelabschiebungen nach Afghanistan, dem Aufbau eines gemeinsamen Kompetenzzentrums Abschiebung von Bund und Ländern sowie der Entscheidung der Bundesregierung, Asylsuchende im Rahmen der Dublin-Verordnung wieder nach Griechenland zurückzuschieben ist das Thema „Rückführung“ im politischen Diskurs allgegenwärtig. Dennoch bestehen weiterhin große Unterschiede zwischen den Abschiebepraktiken der Bundesländer und es werden erste Stimmen laut, Kommunen mögen sich am Vorbild nordamerikanischer sanctuary cities als Orte der Zuflucht gegen Rückführungen positionieren. Im Rahmen der Veranstaltung wollen wir zunächst in die wissenschaftlichen und rechtlichen Grundlagen von Abschiebungen einführen, um dann die Handlungsspielräume kommunaler und vor allem zivilgesellschaftlicher Akteure zu beleuchten.

Den Input für die Diskussion geben Prof. Dr. Sybille Münch, Juniorprofessorin am Zentrum für Demokratieforschung der Leuphana, sowie ein Aktivist von No Lager Osnabrück, die dort Teil eines Bündnisses gegen Abschiebungen sind.


ان اعادة الباحثين عن اللجوء في اطار نظام دبلن الى اليونان منذ استخدام وسائط مستأجرة للترحيل الجماعي الى افغانستان. وبناء مركز كفاءات عام للترحيل من الاتحاد والدول كما هو القرار المتخذ من الحكومة الاتحادية، هو موضوع „الترحيل“ المطروح بدوره للنقاش السياسي في كل مكان.

مع ذلك يوجد فرق كبير بين ادوات الترحيل تبعا لكل مقاطعة المانية على حدا. سيصوت على هذا الموضوع من قبل البلديات التي بدورها تتخذ من „مدن منح الحماية“ في امريكا الشمالية والتي هي اماكن ملاذ ضد عمليات الترحيل الى وجهات محددة.

وبالتالي نود ان نقدم في اطار فعالية الاساسات القانونية والعلمية لعمليات الترحيل، لالقاء الضوء على هامش عمل البلديات وخصوصا على الاطراف الفاعلة في المجتمع المدني.

برو.د. زيبيلا مونش بروفسورة في مركز الابحاث الديمقراطية لجامعة لويفانا،

 وناشطة في منظمة “ نو لاجا “ لا حالة- في اوسنابروك التي تشكل بدورها احد الجبهات ضد عمليات الترحيل.

Workshop: Stabile Deutsche? – Nationalismus im Rap

17. Mai | 18:00 – 22:00 | PlanB (Scharnhorststraße 1, Gebäude 9, 1. Stock, 21335 Lüneburg)

„Stabile Deutsche”? Nationalismus im Rap
mit Anna von SPRINGSTOFF

Als “der erste Deutsche, der richtig Welle schiebt” bezeichnete sich 2005 der Rapper Fler aus Berlin. Für seine Single “Neue Deutsche Welle” warb das Label Aggro Berlin damals mit den Worten “Am 1. Mai wird zurückgeschossen”. Der Skandal war vorprogrammiert und damit natürlich auch die Aufmerksamkeit. Seitdem ist viel passiert. Anna von SPRINGSTOFF gibt in ihrem Vortrag anhand von Beispielen einen Überblick über deutschen Patriotismus und Nationalismus im Rap bis hin zu explizit neonazistischen Artists. Darüber hinaus diskutiert sie den gesellschaftlichen Kontext der “stabilen Deutschen” (Fler) im Rap und fragt nach möglichen Gegenstrategien.

Dauer: ca. 3 Stunden

Freier Eintritt


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2005 the german rapper Fler designated himself as „the first german who puhses waves“. The lable Aggro Berlin advertised his song „Neue Deutsche Welle“ (New German Wave) with „on first of may shot back“. Scandal and attention were predestined. Since than much happend. Anna from SPRINGSTOFF present a summary of patriotism and nationalism in german rap and name explicit neo-nazi artists. Furthermore she will discuss the social context of „the stable german“ (Fler) in rap music and ask for counterstrategies.

Duration: 3h

Free Entrance

https://www.springstoff.de/